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Behind the scenes: Aufzeichnung der TV-Sendung Freizeit

Was war ich aufgeregt, als mich die Redakteurin vom Bayerischen Fernsehen angerufen hat und mich gefragt hat, ob ich Lust hätte bei der Sendung Freizeit mitzumachen! Die Sendung wird moderiert von dem unheimlich sympathischen Max Schmidt, dessen Aufgabe für die Sendung es ist, Dinge auszuprobieren. Nach einer fast 4-wöchigen Vorbereitungsphase, in der wir überlegt haben und ausprobiert haben, wie wir am besten zeigen, was ich mache, bin ich also am 27.Oktober nach Ottensoos bei Nürnberg gefahren, um die Sendung aufzuzeichnen. In Ottensoos gibt es den Kulturbahnhof, ein altes Bahnhofsgebäude, das von Renate Kirchhof-Stahlmann und ihrem Mann in ein Kunstmuseum und Begegnungsstätte umgewandelt wurde. Sie widmen sich der Nachhaltigkeit auf verschiedene Weisen und bieten Raum für Bildung und Austausch. Da habe ich mit meinem storyofmyshirt-Projekt natürlich gut dazu gepasst und so kam es, dass wir die Sendung in Nürnberg und nicht in meinem zu kleinen Atelier in München gedreht haben.

Über das Reparieren

Neulich habe ich eine Geschichte vorgelesen, die davon handelte, wie ein kleines Mädchen Schwierigkeiten hatte sich an die neue Patchwork-Familie zu gewöhnen, weil ihre Mutter wieder heiratete. Sie hasste das Wort Patchwork und ihre Oma schenkte ihr zur Hochzeit aber genau eine solche Decke. Das Schöne an der Geschichte ist, die Decke hat die Oma aus Textilien zusammen genäht, die einmal Menschen gehörten, die das Mädchen sehr liebt. Oder auch ein geliebtes Kleidungsstück, das ihr zu klein geworden ist, hat die Oma in den Quilt eingearbeitet. Sie zeigt ihr damit, dass es möglich ist, ganz verschiedene Fleckerl, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, zu einem Ganzen zusammenzufügen. Für das kleine Mädchen heißt das im übertragenen Sinn, dass sie sich an die neuen Familienmitglieder gewöhnen wird und mit ein bisschen Empathie und Liebe auch mit ihnen zu einer neuen Familie zusammenwachsen kann. Mir gefällt das Bild und es liesse sich auch im Großen gesamtgesellschaftlich anwenden. Oh well… „The act of sewing is a process of emotional repair.“                     …

Hinter den Kulissen von story of my shirt

Heute habe ich beschlossen mal ein bisschen von mir zu erzählen und was ich so mache, wenn es hier sehr still wird. Wie einige von Euch ja mitbekommen haben, arbeite ich gerade daran Produkte zu entwickeln, die sich potentiell verkaufen lassen. Es ist viel Arbeit kann ich da nur sagen, aber noch nie habe ich Arbeit so genossen, wie diese hier. Wer mir auf Instagram folgt oder meine Facebook Seite abonniert hat, bekommt ja hin und wieder einen Einblick, woran ich gerade arbeite. Jetzt habe ich aber zum ersten Mal ein richtiges Foto Shooting organisiert mit dem tollen Fotografen  Andre Gartner und meinen zwei  überragenden Models Johanna und Hanna. (Auch an dieser Stelle nochmal 1000 Dankesküsse an Euch Drei!) Das war vielleicht aufregend…Ich habe also noch in Windeseile mehr von meinem Origami-Schmuck gemacht und noch eine Schiebermütze und ein Kleid! Als Deko habe ich unseren Wohnzimmertisch entführt und weil ich keine schöne Blume finden konnte, musste kurzerhand die Artischocke herhalten. Ich bin ganz verliebt in die Artischocke als Deko, aber demnächst werde ich sie wohl kochen müssen… …

Kleine Umfrage

Ich bin frisch zurück aus dem Urlaub und mein Hirn ist vollgepackt mit Ideen! Ich bin über französische Flohmärkte geschlendert und habe dicke eingekauft… Leider kann ich Euch heute aber noch kein neues Stück präsentieren, sondern ich habe eine Bitte an Euch: Bitte macht doch bei meiner Umfrage mit, es sind nur 10 Fragen, die in ca. 5 Minuten beantwortet sind. Hier gehts lang:  Umfrage storyofmyshirt Ich danke Euch sehr herzlich und melde mich bald mit Neuigkeiten!

Der Anfang…

…ist immer schwer. Wo genau fange ich bloß an? Vielleicht bei diesem Foto… (ich bin die Kleine, die Große ist meine Mutter). Genäht habe ich also schon immer. Als ich älter war, die klassische Maßschneider-Ausbildung. Alte Schule. Doch dann kam mir das Theater und die Theorie dazwischen und auf einmal waren Kleider soviel mehr als Stoff, den man zusammen näht und der uns bedeckt. Davon will ich hier auch hin und wieder schreiben, kleine Ausflüge in die Kostümgeschichte machen und spannende Geschichten von Kleidern, erzählt durch Kleider, aufschreiben. Doch hauptsächlich möchte ich hier von meinen Upcycling Projekten berichten und den Weg von einem Produkt zu einem neuen nachzeichnen. Ich will die ehemaligen Besitzer erzählen lassen und sie kennenlernen. Manchmal heißt das auch ein bisschen Detektiv spielen… Dann interessiere ich mich natürlich für andere Upcycling Designer/innen und Schneider/innen, und für Bücher und Filme mit diesem Thema. Wenn ich etwas Tolles entdeckt habe, möchte ich es hier vorstellen. Das ist die Idee. Jetzt fange ich also an. Wenn ihr das lest, dann lasst mich doch wissen, was …